VDI/VDE-Fachbereich Anwendung der Mess- und Sensortechnik
Messverfahren liefern wichtige Informationen zu Messgrößen aus der Prozessindustrie sowie zur Sicherheit und mechanischen Stabilität von Bauwerken und Anlagen. Ob ein Produkt den Vorgaben der Konstruktion entspricht, deckt die Fertigungsmesstechnik auf. Verbindendes Element ist die fachgerechte Anwendung der Mess- und Sensortechnik.
Vertrauenswürdige Messdaten sind für alle technischen Anwendungen von hoher Bedeutung. Nur geeignete Messtechnik sowie standardisierte Messverfahren geben Aufschluss darüber, ob ein Produkt den Vorgaben entsprechend hergestellt ist, ein Bauwerk noch stabil steht oder sich ein Prozess in den festgelegten Grenzen bewegt. Je frühzeitiger Abweichungen von den Vorgaben festgestellt werden, desto rechtzeitiger kann eingegriffen werden. Das verhindert am Ende oft teure Fehlproduktionen bis hin zu potenziellen Sicherheitsrisiken.
Reger Erfahrungsaustausch mündet in VDI/VDE-Richtlinien und weiteren Veröffentlichungen
Die Anforderungen an moderne Produkte im Konsumgüterbereich genauso wie in der Industrie steigen stetig. Daraus ergeben sich beständig steigende Anforderungen an die Fertigung hinsichtlich Präzision, Durchsatz und Qualität bei möglichst geringen Fertigungskosten. In der Prozessindustrie ist die kontinuierliche Überwachung der Prozessgrößen der Schlüssel für eine sichere und zukunftsfähige Produktion. Mit dem Ziel Produkte und Prozesse nachhaltig und CO2-neutral zu gestalten, wird die Mess- und Sensortechnik weiter an Bedeutung gewinnen. Auch die Bewertung von Bauwerken und Anlagen hinsichtlich ihrer strukturellen Beschaffenheit wird im Hinblick auf älter werdende Infrastrukturen und die notwendigen Klimaanpassungen immer relevanter.
Im VDI/VDE-Fachbereich Anwendung der Mess- und Sensortechnik werden wesentliche Messverfahren für die Fertigungstechniktechnik, Prozesstechnik und Strukturanalyse abgebildet. Die Ausschüsse erarbeiten VDI/VDE-Richtlinien zu einzelnen Messverfahren und Sensoren. Dabei liegt ein wesentlicher Schwerpunkt in Verfahren zur Rückführung der Messungen und zur Ermittlung der beigeordneten Messunsicherheit. Ziel der Arbeiten ist es, die Vergleichbarkeit von Messungen mit unterschiedlichen Messgeräten oder -verfahren sicherzustellen.
Die Ausschüsse verfassen VDI/VDE-Richtlinien, die unterschiedliche Messverfahren und Systeme praxisnah beschreiben und damit für Praktiker*innen Handlungsanweisungen liefern – sei es für Messung oder Überwachung der eingesetzten Messgeräte und Sensoren. Anwender*innen erhalten Hinweise zur Auswahl von Messverfahren in Bezug auf die Messaufgaben.
Fachausschüsse des Fachbereichs:
- FA 4.11 Prüfmittelüberwachung
- FA 4.12 Kalibrieren von Messmitteln für elektrische Größen
- FA 4.13 Messräume
- FA 4.21 Form-, Kontur- und Rauheitsmesstechnik
- FA 4.22 Oberflächenmesstechnik im μm-und nm-Bereich
- FA 4.23 Härteprüfung
- FA 4.31 Koordinatenmessgeräte
- FA 4.32 Optische 3D-Messtechnik
- FA 4.33 CT in der dimensionellen Messtechnik
- FA 4.41 Verzahnungsmesstechnik
- FA 4.43 Mess- und Prüfverfahren für die Schraubtechnik
- FA 4.44 Charakterisieren und Messen von Schneidkanten
- FA 4.51 Elektrische Messverfahren; (DMS)-Messtechnik
- FA 4.52 Strukturanalyse und -überwachung in der Bautechnik
- FA 4.53 Faseroptische Messverfahren
- FA 4.61 Füllstandmesstechnik
- FA 4.62 Berührungsthermometrie
- FA 4.63 Strahlungsthermometrie und Thermografie
- FA 4.64 Multigassensorik
- FA 4.65 Gasfeuchtmessung
Unser Fachbeirat
Gremium | Vorsitz | Stellvertretung | Mitglieder | |
---|---|---|---|---|
VDI/VDE-GMA Fachbeirat FB 4 Anwendung der Mess- und Sensortechnik | Dipl.-Ing. (FH) Niels Rabbe | Dipl.-Ing. Thomas Menze | Nicht alle Mitglieder haben einer Anzeige im Internet zugestimmt |
Wichtige Dokumente aus dem VDI-Fachbereich Anwendung der Mess- und Sensortechnik
Interessante Links
Unsere Fachausschüsse
Gremium | Beschreibung | Vorsitz | Stellvertretung | Mitglieder | |
---|---|---|---|---|---|
VDI/VDE-GMA FA 4.11 Prüfmittelüberwachung |
Der VDI/VDE-GMA Fachausschuss 4.11 Prüfmittelüberwachung befasst sich mit der Erstellung von Prüfanweisungen zur Prüfmittelüberwachung. Damit wird eine Basis geschaffen, mit der neue und gebrauchte Messmittel beurteilt werden können. Der Fokus liegt auf dimensionellen Größen. Mit den Richtlinien, die sich aus der Fachausschussarbeit ergeben, werden die notwendigen Mindestumfänge beim Kalibrieren von Messmitteln festgelegt. Es ergeben sich klare Handlungsanweisungen, die direkt praktisch umgesetzt werden können. Somit wird die Zusammenarbeit von Herstellern, Anwendern und Dienstleistern erleichtert. Der Fachausschuss tagt in der Regel dreimal pro Jahr, über jeweils zwei Tage. Ergänzt werden diese Sitzungen durch Kleingruppen, die sich bestimmten Themengebieten widmen. Zurzeit werden ein Großteil des umfangreichen Richtlinienwerks geprüft und bedarfsweise überarbeitet. Insbesondere praxisnahe Beispiele für Messunsicherheitsbilanzen stehen dabei im Vordergrund. |
Dipl.-Ing. (FH) Joachim Dengel | Dr.-Ing. Karsten Meeß | Nicht alle Mitglieder haben einer Anzeige im Internet zugestimmt | |
VDI/VDE-GMA FA 4.12 Kalibrieren von Messmitteln für elektrische Größen |
Der VDI/VDE-GMA Fachausschuss 3.12 Kalibrieren von Messmitteln für elektrische Größen ist das einzige Gremium in Deutschland, das allgemeine Kalibriervorschriften für elektrische Messmittel erstellt. Es werden Themen wie Konformitätsbewertung, sowie Richtigkeit und Vergleichbarkeit von Messergebnissen im Rahmen der Messunsicherheit behandelt. |
Jörg Esenwein | Dipl.-Phys. Andreas Böck | Nicht alle Mitglieder haben einer Anzeige im Internet zugestimmt | |
VDI/VDE-GMA FA 4.13 Messräume |
Der VDI/VDE-GMA Fachausschuss 3.13 Messräume befasst sich mit Fragen wie Messräume zu gestalten und auszurüsten sind. Dabei werden Güteklassen festgelegt, mit denen sich eine bessere Vergleichbarkeit von Messergebnissen erzielen lässt. Der Schwerpunkt liegt bisher auf der Längenmesstechnik, weitere Messgrößen werden aber nicht ausgeschlossen. Die Umgebungsbedingungen begrenzen die erreichbaren Messunsicherheiten. Werden die definierten Umgebungsbedingungen eingehalten, verbessert diese die Vergleichbarkeit. Schon ab der Planungsphase ist es wichtig, dass der zukünftige Betreiber, der Planer und die beteiligten Hersteller ein gemeinsames Verständnis darüber haben, was der Messraum in Zukunft leisten muss. Der Fachausschuss 3.13 liefert als einziges Gremium in Deutschland Antworten auf die Fragen, die sich bei der Planung über die Errichtung bis hin zum Betrieb ergeben. Mit drei Sitzungen im Jahr, widmet sich der Fachausschuss intensiv der Frage, wie die Planungsschritte systematisiert werden können. Alle wichtigen Punkte sollen frühzeitig behandelt werden, so dass der Messraum bedarfsgerecht gestaltet wird. Für Hinweise, Kritiken und Ergänzungen zu den Richtlinien ist der Fachausschuss dankbar. Besonders Erfahrungen von Messraumbetreibern sind gefragt. |
Dipl.-Ing. (FH) Steffen Röhm | Dipl.-Ing. (FH) Jens Windirsch |
Friedhelm Bösser M.Sc. Markus Nagler Dipl.-Wirt.Ing.(FH) Mike Pfeiffer Dipl.-Ing. (FH) Michael Voigt und weitere Experten |
|
VDI/VDE-GMA FA 4.21 Kontur, Form und Rauheitsmesstechnik |
Der VDI/VDE-GMA Fachausschuss 3.21 Formmesstechnik interpretiert vorhandene und neue Normen für die Formmesstechnik für industrielle Anwender. Außerdem werden Verifikationsspezifikationen auf Grundlage der geometrischen Produktspezifikationen (GPS) erstellt. Der VDI/VDE-GMA Fachausschuss 3.21 ist ein Gemeinschaftsausschuss mit dem DIN NA 152-03.02.13 UA Formprüfung. Somit ist das Gremium direkt in die internationale Normungsarbeit der ISO involviert. Außerdem organisiert der Fachausschuss gemeinsam mit dem VDI Wissensforum die Fachtagung 'Form- und Kontur'. |
Prof. Dr.-Ing. Jörg Seewig | Dipl.-Ing. Maik Meyer, Hannes Kiehl | Nicht alle Mitglieder haben einer Anzeige im Internet zugestimmt | |
VDI/VDE-GMA FA 4.22 Oberflächen-Messtechnik im Mikro- und Nanometerbereich |
Der VDI/VDE-GMA Fachausschuss 3.41 „Oberflächenmesstechnik im Mikro- und Nanometerbereich“ erarbeitet Richtlinien, anhand derer optische Oberflächenmessgeräte (Richtlinienreihe VDI/VDE 2655) und Rasterkraftmikroskope (AFM, Richtlinienreihe VDI/VDE 2656) charakterisiert und kalibriert werden können. Der Fokus liegt auf dimensionellen Messungen, d. h. der Topografie, v. a. flächenhafte Rauheit und Mikroform. Außerdem entwickelt er ein Faires Datenblatt zur objektiveren Vergleichbarkeit von optischen Oberflächenmessgeräten weiter und arbeitet daran, den Begriff der Strukturauflösung übergreifend für verschiedene Messtechniken zu erläutern. Flächenhaft messende optische Oberflächenmessgeräte finden in der Industrie zunehmend Verwendung. Wichtig ist dabei die Vergleichbarkeit von Messergebnissen derartiger Geräte untereinander und mit anderen Verfahren wie der schon lange genormten und etablierten Tastschnitttechnik oder höher auflösenden Techniken wie AFM. Einen wichtigen Beitrag dazu liefern technischen Regeln des Fachausschusses ebenso wie hier erprobte Prüfkörper und Normale. Der Fachausschuss ist das weltweit erste Gremium, das Regeln für die AFM-Messung entwickelte. Ziel ist es, optische Systeme und AFM für Rauheits- und Formmessung zu etablieren. Dafür werden auch die Arbeiten anderer Gremien verfolgt und abstrakt gehaltene geräteübergreifende internationale Normen praxisnah umgesetzt. Davon profitieren Herstellung, Anwendung und Entwicklung von optischen Messgeräten und AFM in Industrie, Kalibrierlaboren sowie Forschung und Wissenschaft. Es finden 2 Sitzungen pro Jahr statt. Zusätzlich werden in Arbeitsgruppen einzelne Themenschwerpunkte behandelt, aktuell 'Kalibrieren von konfokalen Mikroskopen für die Formmessung‘ und ‚Faires Datenblatt‘. Für Hinweise, Kritiken und Ergänzungen zu den Richtlinien und sonstigen Aktivitäten ist der Fachausschuss dankbar. Engagierte Mitarbeit ist willkommen! |
Dipl.-Phys. Thorsten Dziomba | Dipl.-Phys. Ricarda Kafka | Nicht alle Mitglieder haben einer Anzeige im Internet zugestimmt | |
VDI/VDE-GMA FA 4.23 Härteprüfung |
Der VDI/VDE-GMA Fachausschuss 4.23 Härteprüfung befasst sich mit den Verfahren und Maschinen zur Härteprüfung von Metallen und Kunststoffen. Es werden die wesentlichen Informationen und Anwendungshinweise zusammengestellt. Insbesondere die Frage nach der Eignung der Maschinen und Verfahren wird intensiv behandelt. In der Härteprüfung gibt es einige nicht genormte Prüfverfahren. Der Fachausschuss pflegt Richtlinien, die auch diese Verfahren berücksichtigen. Es werden die Vor- und Nachteile aller Verfahren zusammengefasst und eine bessere Vergleichbarkeit von Ergebnissen verschiedener Materialprüflabore erzielt. Gerade in der Qualitätssicherung und in der Warenannahme ist es wichtig, sich für geeignete Verfahren und Maschinen zu entscheiden. Bisher gibt es noch keine Handlungsgrundlage für einen Eignungsnachweis von Härteprüfmaschinen (siehe auch „Stellungnahme zum Eignungsnachweis bei der Härteprüfung“). In einer eigens gegründeten Arbeitsgruppe, wird daher intensiv an einem geeigneten Verfahren gearbeitet. Daneben finden pro Jahr ein bis zwei gemeinsame Treffen mit dem DIN NA 062-01-41 AA „Härteprüfung für Metalle“ statt. Diese gemeinsamen Treffen dienen dem Austausch und der gemeinsamen Koordination der Standardisierung. Für Hinweise, Kritiken und Ergänzungen zu den Richtlinien ist der Fachausschuss dankbar. |
Dr. rer. nat. Eduard Schenuit | Dipl.-Ing. Edmund Frost | Nicht alle Mitglieder haben einer Anzeige im Internet zugestimmt | |
VDI/VDE-GMA FA 4.31 DIN NA 152-03-02-12 GUA Koordinatenmesstechnik |
Der VDI/VDE-GMA Fachausschuss 4.31 Koordinatenmesstechnik entwickelt Verfahren, um Koordinatenmesssysteme zu prüfen und um Kenngrößen, Messunsicherheit und Prüfprozesseignung zu ermitteln. Es werden die aktuellen Fragen auf dem Gebiet adressiert. Der Fachausschuss ist das Bindeglied zur internationalen Normung im Bereich Koordinatenmessgeräte (KMG) und Koordinatenmesssysteme (KMS). Deshalb ist der Fachausschuss ein Gemeinschaftsausschuss mit dem DIN-Fachausschuss NA 152-03-02-12 UA. Somit gelingt es dem Ausschuss, nicht nur praxisnahe Richtlinien mit den entwickelten Verfahren zu erstellen, sondern diese Verfahren auch in die internationale Normung einzubringen. Außerdem werden bedarfsgerechte Anwendungsleitfäden für die gültigen ISO-Normen erstellt. Die Zielgruppen sind: - Hersteller und Anwender von Koordinatenmesssystemen - Kalibrierlabore - Forschung, Wissenschaft und Lehre Der Fachausschuss tagt in der Regel zwei Mal pro Jahr für jeweils zwei Tage. Dabei ist jeweils ein Tag für DIN-/ISO- und für VDI-Aktivitäten reserviert. Außerdem erfolgt immer eine Rückmeldung von den Aktivitäten anderer VDI-Fachausschüsse, die sich in einem ähnlichen Umfeld bewegen. Für Hinweise, Kritiken und Ergänzungen zu den Richtlinien ist der Fachausschuss dankbar. |
Dr.-Ing. Ulrich Neuschaefer-Rube | Andre Martin | Nicht alle Mitglieder haben einer Anzeige im Internet zugestimmt | |
VDI/VDE-GMA FA 4.32 Optische 3-D-Messtechnik |
Unter dem Dach des Fachausschusses VDI/VDE-GMA 4.32 „Optische 3D-Messtechnik“ sind seit März 2022 die Themengebiete des namensgleichen VDI/VDE-GMA FA 3.32 sowie des Fachausschusses VDI/VDE-GMA 2.15 „Optische Messverfahren zur Strukturanalyse und -überwachung“ zusammengefasst. Die aus dem VDI/VDE-GMA FA 3.32 übernommenen Themen umfassen die Annahme und Bestätigungsprüfung, sowie die Prüfprozesseignung optisch wirkender, kamerabasierter 3D-Messysteme, wobei punktförmig und flächenhaft antastende Systeme berücksichtigt werden. Die bislang in der Reihe VDI/VDE 2634 veröffentlichten Richtlinien beinhalten klare Handlungsanweisungen und berücksichtigen die Besonderheiten photogrammetrischer und flächenhaft antastender Systeme. Dabei finden auch die internationalen Normungsaktivitäten in der ISO/TC 213/WG 10 Berücksichtigung. Aus dem VDI/VDE-GMA FA 2.15 wurde der Einsatz optischer Mess- und Prüftechnik (z. B. Digitale Bildkorrelation, elektronische Speckle-Interferometrie, Photogrammetrie) für die strukturelle Analyse und Überwachung sowie zerstörungsfreie Prüfung von Komponenten, Konstruktionen und Bauwerken als Themenschwerpunkt übernommen. Im Fokus steht die Schaffung eines einheitlichen Verständnisses der charakteristischen Merkmale, welche die Leistungsfähigkeit entsprechender Systeme beschreiben. Im November 2019 wurde hierzu die Richtlinie VDI/VDE 2626 Blatt 1 veröffentlicht. Aktuelle Themen des FA umfassen die Prüfprozesseignung, die Strukturauflösung sowie einen Anwendungsleitfaden zur DIN EN ISO 10360-13. Zu diesen Themen besteht ein enger Austausch mit dem VDI/VDE-GMA FA 4.31. Ferner widmet sich der FA dem Thema berührungslose rückführbare Dehnungsmessung. Die Zielgruppen sind: - Hersteller und Anwender optischen Messtechniken zur Form- und Deformationsmessung - Forschung und Wissenschaft - Externen Auditoren Für Hinweise, Kritiken und Ergänzungen zu den Richtlinien ist der FA dankbar. Neue Fachausschussmitglieder, insbesondere aus Anwenderkreisen, sind willkommen. |
Dr.-Ing. Marcus Petz | Daniel Heißelmann |
Dr.-Ing. Werner Daum M.Eng. Heidi Hastedt Michael Hermstein Dipl.-Phys. Daniel Kayser Dipl.-Phys. Ralf Lichtenberger Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH) Christian Neukirch Prof. Dr. Frank Palme Dr.-Ing. Thorsten Siebert Oliver Witzel und weitere Experten |
|
VDI/VDE-GMA FA 4.33 Computertomografie in der dimensionellen Messtechnik |
Der VDI/VDE-GMA Fachausschuss 3.33 „Computertomografie in der dimensionellen Messtechnik“ beschreibt die Methoden, mit denen industrielle CT-Anlagen spezifiziert und rückführbar geprüft werden. Es wird erarbeitet und beschrieben, wie die Messunsicherheit zu bestimmen ist und die Einsatzfelder der industrieller CT spezifiziert. Es sind die einzigen Regeln, die die Besonderheiten bei der Bestimmung der Messunsicherheit für dimensionelle Messungen mit CT beschreiben. Sie bieten dem Anwender eine gemeinsame Vorgehensweise bei der Prüfung und Messunsicherheitsbestimmung. Außerdem werden die Anwender in die Lage versetzt, die Systeme besser beurteilen zu können. Für Hinweise, Kritiken und Ergänzungen zu den Richtlinien und sonstigen Aktivitäten ist der Fachausschuss dankbar. |
Dr.-Ing. Ingomar Schmidt | Markus Bartscher | Nicht alle Mitglieder haben einer Anzeige im Internet zugestimmt | |
VDI/VDE-GMA FA 4.41 Verzahnungsmesstechnik |
Der VDI/VDE-GMA Fachausschuss 4.41 „Verzahnungsmesstechnik“ befasst sich mit Messungen an Zahnrädern und der Beurteilung der Qualität von Verzahnungen. Dazu wird ein umfassendes technisches Regelwerk erarbeitet und aktualisiert. Dazu gehört auch die Erarbeitung eines Datenaustauschformates, mit der die Digitalisierung unterstützt wird, sowie der Wissenstransfer im Rahmen der Fachtagung 'Verzahnungsmesstechnik'. Die Nähe zur Praxis und die Anwendbarkeit in der Industrie, stehen bei allen Arbeiten des Ausschusses im Fokus. Die Richtlinien ergänzen daher und darüber hinaus an vielen Stellen die DIN oder ISO Normen. Deshalb werden die Aktivitäten der anderen Regelsetzer beobachtet. Ziel ist es, die Mess- und Auswertungsverfahren zu vereinheitlichen. Zusätzlich wird ein allgemein nutzbares Datenformat für den Austausch von Verzahnungsdaten (GDE) fortlaufend weiterentwickelt. Von den Arbeiten profitieren in erster Linie die Hersteller und Anwender von: Außerdem sind die Arbeiten für die Qualitätssicherung, Kalibrierlabore und Labordienstleister relevant. Für Hinweise, Kritiken und Ergänzungen zu den Richtlinien und sonstigen Aktivitäten ist der Fachausschuss dankbar. |
Dipl.-Ing. (FH) Thomas Peter | Dr.-Ing. Anke Günther |
Prof. Dr.-Ing. Günther Gravel Dipl.-Ing. (FH) Roman Groß Dr.-Ing. Karsten Lübke Dipl.-Ing. Klaus Stein und weitere Experten |
|
VDI/VDE-GMA FA 4.43 Mess- und Prüfverfahren für die Schraubtechnik |
Der VDI/VDE-GMA Fachausschuss 4.43 „Mess- und Prüfverfahren für die Schraubtechnik“ behandelt das Thema Schraubmontage umfassend. Somit schafft der Fachausschuss eine einheitliche, überbetriebliche Basis für das Herstellen einer Schraubverbindung, die Überwachung der Betriebsmittel und die Qualifikation der Mitarbeiter. Über fast alle Branchen hinweg gehören Verschraubungen zu den wichtigsten Fügeverfahren. Der Fachausschuss gibt Hilfestellung zur richtigen Auswahl und Nutzung von Schraub-, Mess- und Prüfsystemen. Dabei werden Methoden zur rückführbaren Prüfung und Kalibrierung, inklusive der Bestimmung der Messunsicherheit für Drehmoment und Drehwinkel beschrieben. Auch die grundsätzlichen Einsatzfelder der Sensoren mit denen Drehmoment und Drehwinkel erfasst werden, werden spezifiziert. Darüber hinaus befasst sich der Ausschuss mit dem Nachweis der Fähigkeiten von Werkzeugen, Messmitteln und Prozessen und hat Mindestqualifikationen für Personen im schraubtechnischen Umfeld festgelegt. Der Fachausschuss trifft sich in der Regel zwei Mal pro Jahr. Untergeordnet gibt es eine ganze Reihe von Arbeitsgruppen, die die verschiedenen Themen in Eigenregie bearbeiten. Bei den Sitzungen des Fachausschusses werden die Ergebnisse und die weitere Ausrichtung der Arbeitsgruppen gemeinsam diskutiert. Aktuell wird an folgenden Themen gearbeitet: Für Hinweise, Kritiken und Ergänzungen zu den Richtlinien und sonstigen Aktivitäten ist der Fachausschuss dankbar. |
Dipl.-Ing. (FH) Niels Rabbe | Marcel Regelmann, Harald Lukosz | Nicht alle Mitglieder haben einer Anzeige im Internet zugestimmt | |
VDI/VDE-GMA FA 4.43-10 Typ- und Fähigkeitsprüfungen in der Schraubtechnik | - | Dipl.-Ing. (FH) Niels Rabbe | Dipl.-Ing. (FH) Dirk Holger Junkers | Nicht alle Mitglieder haben einer Anzeige im Internet zugestimmt | |
VDI/VDE-GMA FA 4.43-5 Messgerätefähigkeit in der Schraubtechnik | - | Stefan Baus | Siegfried Herbold |
Oskar Brandl Dipl.-Wirt.Ing.(FH) Markus Fischer Christian Grötzinger Hans-Martin Hanke Rainer Janecke Dipl.-Ing. (FH) Dirk Holger Junkers Dipl.-Inform. (FH) Hermann Pellkofer Christian Walter und weitere Experten |
|
VDI/VDE-GMA FA 4.43-6 Mindestanforderungen Schraubsysteme und -werkzeuge | - | Dipl.-Ing. (FH) Niels Rabbe | Dipl.-Wirt.Ing.(FH) Markus Fischer |
Hans-Martin Hanke Rainer Janecke Dipl.-Ing. (FH) Dirk Holger Junkers Dipl.-Ing. (FH) Michael Loosen Marcel Regelmann Dipl.-Ing. Thorsten Rienecker und weitere Experten |
|
VDI/VDE-GMA FA 4.44 Charakterisieren und Messen von Schneidkanten |
Der VDI/VDE-GMA Fachausschuss 4.44 „Charakterisieren und Messen von Schneidkanten“ definiert die Parameter, die die Funktionseigenschaften von nicht eingesetzten Schneidkanten abbilden. Zusätzlich wird die Vorgehensweise zur Messung und Bewertung der Schneidkanten festgelegt. Von den Arbeiten profitieren: Der Fachausschuss trifft sich zweimal jährlich und führt zusätzliche Websitzungen zu Fokusthemen durch. Aktuell beschäftigt sich der Ausschuss mit den Themen Auswertealgorithmen, Grundlagen der Messdatenerfassung und Zeichnungseintragungen. Für Hinweise, Kritiken und Ergänzungen zu den Richtlinien und sonstigen Aktivitäten ist der Fachausschuss dankbar. |
Dipl.-Ing. Franz Helmli | Dr.-Ing. Andreas Nestler | Nicht alle Mitglieder haben einer Anzeige im Internet zugestimmt | |
VDI/VDE-GMA FA 4.51 - Elektrische Messverfahren DMS Messtechnik |
Der VDI/VDE-GMA Fachausschuss.4.51 „Elektrische Messverfahren; DMS-Messtechnik“ beschäftigt sich im weiteren Sinne mit elektrischen Messverfahren zur Erfassung von mechanischen Größen auf den Gebieten der Experimentellen Strukturanalyse, der Werkstoffprüfung und des Produkt- und Systemmonitorings. |
Dr.-Ing. Thomas Lehmann | Dipl.-Ing. Thomas Menger | Nicht alle Mitglieder haben einer Anzeige im Internet zugestimmt | |
VDI/VDE-GMA FA 4.52 - Strukturanalyse und- überwachung in der Bautechnik |
Der VDI/VDE-GMA Fachausschuss 4.52 „Strukturanalyse und- überwachung in der Bautechnik“ ist die Plattform für den Erfahrungsaustausch bei der Anwendung der Strukturanalyse in der Bautechnik. Es werden neue wissenschaftliche Erkenntnisse, technischer Entwicklungen und spezielle Anwendungen vorgestellt. |
Prof. Dr.-Ing. Marc Gutermann | Dipl.-Ing. Rainer Ehmann | Nicht alle Mitglieder haben einer Anzeige im Internet zugestimmt | |
VDI/VDE-GMA FA 4.53 - Faseroptische Messverfahren | - | Katerina Krebber | Stephan Großwig | Nicht alle Mitglieder haben einer Anzeige im Internet zugestimmt | |
VDI/VDE-GMA FA 4.61 - Füllstandsmesstechnik |
Füllstandsmesstechnik
|
Volker Lenz | M.Sc. Dieter Hägele | Nicht alle Mitglieder haben einer Anzeige im Internet zugestimmt | |
VDI/VDE-GMA FA 4.62 - Berührungsthermometrie |
Berührungsthermometrie Der VDI/VDE-GMA Fachausschuss 4.62 Berührungsthermometrie erstellt und pflegt ein fundiertes Richtlinienwerk zu der am häufigsten gemessenen Größe in der Prozessmesstechnik: Temperatur. |
Dipl.-Ing. Silke Augustin | Marc Schalles | Nicht alle Mitglieder haben einer Anzeige im Internet zugestimmt | |
VDI/VDE-GMA FA 4.63 - Strahlungsthermometrie und Thermografie |
Strahlungsthermometrie und Thermografie |
Dr.-Ing. Frank Nagel | Dipl.-Ing. Reno Gärtner, Matthias Glauß |
Dipl.-Ing. (FH) Günther Hasna Dr.-Ing. Thomas Heinke Jochen Manara Walter Mühlberger M.Sc. Christoph Rosner Dr.-Ing. Frank Rutz Dipl.-Ing. Christian Schwake Dr. rer. nat. Falko Schwaneberg Dr.-Ing. Dirk Weiler Dr. rer. nat. Mathias Ziegler und weitere Experten |
|
VDI/VDE-GMA FA 4.64 - Multigassensorik |
Multigassensorik |
Dr. rer. nat. Richard Fix | Dr. rer. nat. Carlo Tiebe |
Tobias Baur Christoph Hammer Frank Kuebart Dr.-Ing. Christian Meyer Prof. Dr. Andreas Schütze Dr. rer. nat. Ulf Struckmeier Dipl.-Phys. Hendrik Wölper und weitere Experten |
|
VDI/VDE-GMA FA 4.65 - Gasfeuchtemessung |
Gasfeuchtemessung |
Dr. rer. nat. Carlo Tiebe | Nicht alle Mitglieder haben einer Anzeige im Internet zugestimmt |