Direkt zum Inhalt

Kooperationen

Das Projekt CirQuality OWL bestand von Februar 2019 bis März 2022 und setzte sich neben dem VDI OWL aus folgenden Konsortionalpartnern zusammen:

Kooperationspartner von CirQuality OWL:

VDI NRW:

Zirkuläre Wertschöpfung, Nachhaltigkeit und mehr: das Projekt CirQuality OWL

Ein Podcast von und mit Social Media Schnack

 

Bei Social Media Schnack - im Gespräch mit Thorsten Ising und Frank Michna - haben wir unsere Initiative CirQuality OWLvorgestellt: Wie es dazu kam, welche Impulse und Dynamiken es vorher gab, welche Ziele wir (erreicht) haben, was wir machen, wer beteiligt ist, mit wem wir kooperieren, wohin es gehen soll und wie die nächsten Schritte sind.

Hier geht es direkt zum Podcast!

Herzliche Grüße

Almut Rademacher/owl maschinenbau, Ulrike Künnemann/InnoZent OWL und Friederike David/VDI Verein Deutscher Ingenieure Ostwestfalen-Lippe.

III. Unternehmens-Forum "Starten mit Zirkulärer Wertschöpfung"

Schwerpunkt Treibhausgasbilanzierung

Zirkuläres Wirtschaften ist für viele Unternehmen und Fachleute neu. Der Verein Deutscher Ingenieure OWL e.V., die Food-Processing initiative e.V. und die Wirtschaftsförderung Gütersloh hatten zum Unternehmens-Austausch eingeladen. Gastgeber war die Bertelsmann Stiftung.

Einen guten Einstieg ins Megathema Zirkuläre Wertschöpfung bietet eine Treibhausgasbilanz. Sie zeigt klar auf, wo große Hebel liegen: Welche Produktions-Prozesse gehören auf den Prüfstand? Welche Produkte und Dienstleistungen müssen überdacht werden?

In der Theorie ist das ganz einfach: es müssen nur alle eingekauften Energiemengen und Kaufteile aufgelistet und mit ihren CO2 -Faktoren multipliziert werden. Peter Brünler, pro Wirtschaft GT, zeigte im Einstiegsvortrag auf, worin die Herausforderungen liegen. „Denn der Teufel steckt bekanntlich im Detail“, so Brünler. „Während die jährlichen Abrechnungen für Strom, Wärme, Treibstoffe und Brennstoffe recht leicht zu sortieren und auszuwerten sind, wird es bei eingekauften Rohstoffen, Waren und Baugruppen schnell unübersichtlich. Gut, dass sich zwei Fachleute aus heimischen Betrieben bereit erklärt haben, ihre Erfahrungen zu teilen“, leitet Brünler zu den Erfahrungsberichten und Empfehlungen der UnternehmensvertreterIn über.

  • Sylvia Düpmann von der Düpmann GmbH & Co. KG (Borholzhausen, Lebensmittelproduktion) hat gezeigt, welche Überraschungen CO₂-Analyse liefern kann: Nach der Analyse war klar, dass es sich lohnt, die Leerfahrten der betriebseigenen LKW zu vermeiden. Heute hat Firma Düpmann eine Zulassung für den Güterkraftverkehr,  und transportiert mit modernsten LKW auch Speditionswaren aus den eigenen Liefergebieten nach Ostwestfalen. Dadurch haben die eigenen Fahrzeuge eine bessere Auslastung und es wird ein wenig zur Verringerung von LKW-Verkehr auf den Straßen beigetragen. „Die CO2 -Bilanz „gate-to-gate“ ist für uns und unsere Kunden nur bedingt aussagekräftig, hat uns aber gezeigt, wo wir intern handeln können und müssen.

Spannender wird die „cradle-to-gate“ Bilanzierung – gerade auch im Hinblick auf die weitere Verschiebung der Rohwareneinkäufe auf Drittländer durch die zum Teil schwierige Versorgungslage. In diesem Zusammenhang rückt auch der Begriff „Regionalität“ leider wieder ein wenig in den Hintergrund.“

 

  • Bei der Windmöller GmbH hat die CO₂-Analyse zur Neu-Entwicklung von Fußbodenbelägen geführt. Dr. Hohberg, Vertriebsleiter OEM / Bodensysteme, berichtete in der Runde, dass statt fossiler Rohstoffe (Erdölprodukte) mehr und mehr nachwachsende Rohstoff verwendet werden, z.B. Rizinus-Öl. Nachhaltige ecuran „Öko-Böden“ haben bei Windmöller etwa 60 % Anteil am Umsatz. Tendenz steigend. Er berichtete von seinen Erfahrungen mit dem EPD (Environmental Product Declaration, auch LCA genannt, ist eine Produkt-Lebenszyklusanalyse, auch bekannt als Umweltbilanz, Ökobilanz oder englisch life cycle assessment). Es handelt sich dabei um eine systematische Analyse der potenziellen Umweltwirkungen und der Energiebilanz von Produkten während des gesamten Lebensweges. Bei der Unternehmens-Treibhausgasbilanz geht es um den unternehmensbezogenen Treibhausgasausstoß, der in Scope 1, 2 und 3 unterteilt wird. Er empfahl, die Scope 1&2 Daten selbst zu generieren und nicht durch einen Dienstleister. „Denn wenn ich es selbst mache, lerne ich mein Unternehmen noch besser kennen und nehme die Hebel wahr, wo ich ansetzen kann und wo meine Innovationspotentiale sind“, so die Empfehlung von Thomas Hohberg.

 

Nach der Theorie und den Praxisbeiträgen ging es in den Erfahrungsaustausch zu drei konkreten Fragestellungen:

Welche Stolpersteine sind in der Praxis zu berücksichtigen?

Die Gruppe bezeichnete die neue EU-Richtlinie zur Unternehmens-Nachhaltigkeitsberichterstattung, die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD), als Herausforderung. Bezogen auf eine CO2-Analyse wurde die Datenpflege für Scope 3 (indirekte Emissionen innerhalb der Wertschöpfungskette) als aufwendig wahrgenommen. „Die Datenpflege ist einfach eine Daueraufgabe“, resümierte Manuel Tölle, Nachhaltigkeitsmanager bei der POS Tuning GmbH. Trotz unterschiedlicher Branchen waren sich die Teilnehmenden einig, dass die Kundenanforderungen „Stolpersteine“ sind, weil die Kunden unterschiedliche Zertifizierungen verlangen. Für eine Stadtentwicklungsgesellschaft stellt der Altbestand der Häuser eine Herausforderung für Treibhausgasbilanzierungen dar. Realisierbar ist es, die Bilanzen für Neubauten und renovierte Gebäude zu machen. (Moderation: Friederike David, VDI OWL)

 

Wie gelingen ein Life Cycle Assessment oder ein plausibler

Product Carbon-Footprint?

Die Gruppe freute sich über einen intensiven bis hin zu wissenschaftlichem

Austausch. Eine wichtige Erkenntnis liegt im Unterschied zwischen generischen und spezifischen CO₂-Faktoren. Generische CO₂-Faktoren sind relativ einfach zu finden (in Datenbanken), beinhalten aber oft Durchschnitts- und Pauschal-Werte. Spezifische CO₂- Faktoren sind hingegen schwieriger zu ermitteln (z.B. durch Anfrage bei Lieferanten), dafür sind die Werte oft genauer und meist auch geringer als die Datenbankwerte. (Moderation: Peter Brünler, prowi GT)    

 

Welche Maßnahmen lohnen sich nach der Treibhausgasbilanz?

Die Gruppe hat festgestellt, dass die CO2 Bilanz wichtige Erkenntnisse für konkrete CO2-Reduktionsziele und für die Priorisierung von Maßnahmen bringt. In Scope 3 hat die Produktenwicklung einen wesentlichen Einfluss auf die CO2 Emissionen. In Scope 1 werden Synergien offenbar, bspw. Transport mit eigenen Fahrzeugen. (Moderation: Anja Vogel, EfA NRW)

Die Präsentationen der Impulsger*innen finden Sie hier:

CO2 Bilanzierung - pro Wirtschaft GT

Düpmann

Windmöller

Text: Peter Brünler, Friederike David

7. „WAGO-Unternehmensaustausch Circular Economy – Wir ändern den Kurs!“

Zu Gast bei der HEBIE GROUP in Bielefeld

Ziel dieses Austauschformates ist es, sich mit anderen Unternehmenspartner*innen auszutauschen, von den Projekten und Ansätzen der anderen gute Ideen mitzunehmen und in die eigene Praxis einzubringen. Der Initiatorin Astrid Burschel, WAGO Unternehmensgruppe VP Corporate Sustainability , war es von Anfang an ein Anliegen, in vertrauensvoller Atmosphäre zu diskutieren, was gut geht und wo wir für eine Circular Economy neue Wege gehen müssen. Denn zirkuläre Prozesse brauchen viele kleine Schritte und Kollaborationen über Unternehmens- und Branchenspezifische Grenzen hinweg, um erfolgreich zu sein. Der VDI Verein Deutscher Ingenieure Ostwestfalen Lippe (VDI OWL) und die Stadt Bielefeld, Umweltamt begleiten diesen Austausch.
 

HEBIE im August 2023: Nach einer Betriebsführung durch die Fahrradteile-Produktion stellte Dirk Niermann, Prokurist bei HEBIE und verantwortlich für die Bereiche CSR und Automation, die Herangehensweise zur nachhaltigen Entwicklung bei HEBIE vor. In den letzten Jahren erfolgte der kontinuierliche Umbau zu einem nachhaltig ausgerichteten Betrieb. „Die SDGs  waren für unseren Betrieb wie ein Nachhaltigkeitskompass. Mit der Gesellschafterversammlung haben wir uns getroffen und den Fokus für die HEBIE GROUP herausgearbeitet“, schilderte Niermann.

Auch die im Rahmen von ÖKOPROFIT entwickelten Checks setzten wichtigen Impulse: der CheckN erleichterte den Einstieg in die Nachhaltigkeitsberichterstattung, der CheckA analysierte den Stand der Resilienz gegen Klimafolgen, mit dem CheckC wurde eine CO2 Bilanzierung (Scope 1-3) erstellt. Die Auswertung zeigte, dass trotz der hohen Fertigungstiefe in Deutschland, die höchste CO2 Relevanz im Bereich der Lieferkette liegt. „91% der Co2-Emmission kommt aus der Lieferung externer Ware“, so Niermann, „Transparenz ist uns wichtig, der Hebel ist Scope 3. Diese große Herausforderung gehen wir an.“ Das gab (u.a.) den Impuls für das Projekt „Reshoring“: Einzelne Produkte, die noch in Asien gefertigt werden, sollen wieder nach Deutschland geholt und klimarelevante Materialien, wie beispielsweise Aluminium, nach Möglichkeit ersetzt werden.

Anschließend stellte Anja Vogel, Vogel GmbH, Papierverarbeitung, ihre Erfahrungen aus dem „CIRCO“-Workshop mit der Effizienz-Agentur NRW (EFA NRW) vor. Mit dieser Methode werden Betriebe eng begleitet und erarbeiten in mehreren Workshops zirkuläre Ideen für ihre Produkte und Geschäftsmodelle ausgehend von der eigenen Wertschöpfungskette. Anja Vogel betonte die positiven Erfahrungen mit dem Projekt, da der strukturierte Ablauf dafür sorgt, dass ein großer Lerneffekt erreicht wird. Ziel ist es, zunächst für eine konkrete zirkuläre Design-Idee einen Projektplan auszuarbeiten. Die Ergebnisse können später in der betrieblichen Praxis sogar hochskaliert werden. CIRCO wurde von der TU-Delft aus den Niederlanden entwickelt und wurde im Februar in Bielefeld von der EFA NRW mit 8 Unternehmen durchgeführt. Weitere Projektdurchgänge sind für 2024 auch in OWL geplant, hierzu können sich interessierte Betriebe an die Effizienz-Agentur NRW wenden.

Die Hochschule Bielefeld (HSBI), das Innovation Campus for Sustainable Solutions (InCamS@BI) erarbeitet zurzeit Instrumente und Formate, um mit ansässigen Unternehmen die Möglichkeiten von zirkulären Potentialen zu identifizieren. Heike Wulf, wissenschaftliche Mitarbeiterin, stellte die Schwerpunkte des Instituts vor. „Wir haben den Fokus auf Kunststoffe gesetzt und uns geht es letztlich um den Transfer der Forschung in die Unternehmen.“ Das Institut ITES wird beim nächsten Treffen Gastgeberin sein, um die Aktivitäten näher vorzustellen und mit den Betrieben zu diskutieren.

In der abschließenden Diskussion wurde einhellig das Austauschformat und die vertrauensvolle Atmosphäre begrüßt. „Zukünftig würde ich gern das Thema Reshoring vertiefen“ äußerte sich Guido Burmeister von der Hettich Group. Auch was unsere europäischen Nachbarn hinsichtlich Circular Economy machen, wurde als Themenwunsch geäußert.

„Ich habe wieder viele neue Erkenntnisse mitgenommen“, resümierte Astrid Burschel, „und freue mich auf das Treffen im Januar 2024 an der Hochschule Bielefeld.“

Text: Friederike David (VDI OWL) und Birgit Reher (Stadt Bielefeld)

Foto:  © HEBIE GROUP, Bielefeld

Von rechts: Dirk Niermann (HEBIE), Sascha S. Thiessen (GROSS+FROELICH), Marvin Götza (ambigence), Melanie Lehmann (Oskar Lehmann), Jürgen Hofmann (RENOLIT), Katharina Schnatmann (HSBI/ITES), Guido Burmeister (Hettich), Andreas Rädel (HEBIE), Mark Edler(Weidmüller), Astrid Burschel (WAGO), Birgit Reher (Stadt Bielefeld/Umweltamt), Heike Wulf (HSBI/ITES), Anja Vogel (EFA NRW), Friederike David (VDI OWL)

Der Weg der kleinen Schritte zu mehr Nachhaltigkeit und einer Circular Economy

Der VDI OWL erhielt einen Blick in die Praxis bei der Windmöller GmbH in Augustdorf

Im Workspace der Windmöller GmbH begrüßten uns die geschäftsführenden Geschwister Matthias und Annika Windmöller. Die Windmöller GmbH, ein Familienunternehmen in dritter Generation mit drei ostwestfälischen Produktionsstandorten, hat sich bereits vor über 10 Jahren auf den „nachhaltigen Weg“ gemacht. Ein Weg, der nicht nur aus großen Sprüngen besteht, sondern vielmehr viele kleine Steps beinhaltet und vor allem eines neuen Mindsets der gesamten Belegschaft bedarf. „2019 habe ich meine Führungskräfte zusammengetrommelt und wir haben mit einem Brainstorming zum Begriff „Nachhaltigkeit“ begonnen“, so Matthias Windmöller. „Der Begriff wird so unterschiedlich verstanden, sodass wir erstmal ein Commitment dazu im Unternehmen schaffen wollten. Die Basis dafür waren die 17 Nachhaltigkeitsziele (SDGs), die bis heute die Grundlage unserer Nachhaltigkeitsstrategie sind.“

Das Unternehmen mit 500 Mitarbeitenden ist Spezialist für Bodenbeläge und Akustiksysteme. So war es nur konsequent einen „gesunden“ Werkstoff zu entwickeln, der nicht nur enorm nachhaltig ist sondern extrem strapazierfähig und ohne schädliche Ingredienzen auskommt. So ist es dem Team der Forschung und Entwicklung am Standort Detmold in 2008 gelungen, die Petrochemie zur Produktion von Polyurethan weitgehend durch nachwachsende Rohstoffe zu ersetzen. Herausgekommen ist ecuran, ein Hochleistungsverbundwerkstoff, der zu einem überwiegenden Teil aus Pflanzenölen wie Rizinus- oder Rapsöl und natürlich vorkommenden mineralischen Komponenten wie Kreide hergestellt wird. Ohne den Zusatz von Chlor, ohne Weichmacher und ohne Lösungsmittel punktet er nicht nur durch seine unvergleichliche Nachhaltigkeit, sondern zusätzlich durch seine extreme Strapazierfähigkeit und Performance.

Thomas Hoberg, Vertriebsleiter OEM / Bodensysteme, erläuterte uns die einzelnen Aspekte, die zu einem Prozess der nachhaltigen Entwicklung bis hin zu einer Circular Economy dazu gehören.

Energiemanagement: Nutzung von Grünstrom, ergänzt durch 25% des Strombedarfes aus Photovoltaik auf den Produktionshallen in Detmold. „Zirkuläres Wirtschaften macht gesellschaftlich nur Sinn mit Überschüssen aus erneuerbarer Energie“, denn auch die Kreislaufführung von Materialien benötigt Energie betonte Hohberg.

CO2-Bilanzierung: „Wir arbeiten erfolgreich mit dem kostenfreien Tool „Ecocockpit“ der Effizienz-Agentur NRW“, empfahl Thomas Hohberg. Allerding nur für Scope 1 und Scope 2, die sich zuverlässig ermitteln lassen. Bei Scope 3 ist das leider noch nicht der Fall.

Die Realität zeigt, dass immer ein Rest-CO2-Fußabdruck bleibt. Was soll dann „Klima-Neutralität“ bedeuten? Unternehmen verrechnen ihren CO2-Rest-Fußabdruck mit gekauften Zertifikaten aus „Klima-Projekten“ und werben dann mit Klima-Neutralität. Zweifellos gibt es unterstützungswürdige Klimaprojekte, deren Effekte lassen sich aber aus Klimasicht nicht mit der Freisetzung fossilen Kohlenstoffs verrechnen. Hohberg: "Das ist immer Greenwashing, das wir strikt ablehnen. Wir halten Transparenz für entscheidend und stehen zu unserem Rest- CO2-Fußabdruck, auch wenn es nicht immer einfach ist. Aber nur durch transparente Klimabilanzen und Lebenszyklusanalysen können Fortschritte dokumentiert, gemessen, verglichen und so Basis von Entscheidungen werden. Sei es für den Konsumenten oder den industriellen Rohstoffeinsatz."

Cradle to Cradle-Zertifizierung: Für Windmöller ist die Cradle to Cradle -Auszeichnung für ihren PU-Fußbodenbelag die aussagekräftigste Zertifizierung. Sie berücksichtigt neben der Qualität der eingesetzten Materialien und der Kreislauffähigkeit des Produktes auch Aspekte der 17 Nachhaltigkeitszielen wie Nutzung erneuerbarer Energie, sorgsamer Umgang mit Wasser und soziale Gerechtigkeit (den Mitarbeitenden gegenüber als auch gegenüber den Produzierenden entlang der Lieferkette). Viele Aktivitäten und Diskussionen fokussieren sich aktuell auf das Thema Recycling. Dazu Thomas Hohberg: "Recycling ist kein Selbstzweck, sondern dient einzig und allein der Verlängerung der Nutzugsdauer wertvoller Rohstoffe. Eine längere Produktnutzungsdauer ist nahezu immer sinnvoller als Recycling, zumal die Effektivität von Recycling häufig weit überschätzt wird. Selbst bei vollständig etablierten Sammel- und Recyclingwegen wie bei Altpapier, wird durch das Recycling die Materialnutzungsdauer maximal verdoppelt. Und das unter immer noch erheblichen Ressourceneinsatz."

Fokus:GREEN: Was im Bereich der Produktentwicklung begann, wird heute unternehmensweit durch das Programm „Fokus:GREEN“ gesteuert. Hier koordinieren unternehmensübergreifende Teams die Nachhaltigkeitsaktivitäten, entwickeln sie strategisch weiter und dokumentieren sie. Für den unternehmerischen Nachhaltigkeitsbericht empfiehlt Hohberg den DNK-Standard als guten Leitfaden.
 

Transparenz: Auf dem Weg zu nachhaltigem Konsum und Produktion (SDG 12), Klimaneutralität (SDG 13) und Kreislaufwirtschaft (in SDG 9 enthalten) ist Transparenz nach innen und außen notwendig. Nur so können wir alle, Verbraucher und Industrie verantwortungsvolle Entscheidungen treffen.

Tatsächlich ist das Thema hoch komplex, und nicht einfach Schwarz oder Weiß. Nicht jeder versteht eine Klimabilanz oder Lebenszyklusanalyse. Hier kommen dann vertrauenswürdige Zertifikate wie Cradle to Cradle ins Spiel. Diese sind zwar nicht perfekt, fassen aber komplexe Bewertungen von Experten und Wissenschaftlern für interessierte Endverbraucher sinnvoll zusammen.

"Als produzierendes Unternehmen sehen wir uns hier in der Verantwortung", so Hoberg. "Gerade unternehmerische Entscheidungen können große Effekte haben. Auch als Mitarbeiter*in kann ich im Unternehmen durch richtige Entscheidungen in meinem Verantwortungsbereich oft viel mehr bewirken, als im Privatleben durch z.B. Mülltrennung oder Benzinsparen." Daher ist eine wesentliche Voraussetzung für die erfolgreiche Umsetzung der unternehmerischen Nachhaltigkeitsziele, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit auf die Reise zu nehmen. "Das ist ein schwieriger Weg der oft kleinen Schritte. Nicht den Mut verlieren!, appellierte Hohberg an die Mitglieder und Freunde des VDI OWL. Durch die vielen Fragen im Anschluss entwickelte sich ein intensiver Austausch.  Die klaren Botschaften aus dem Hause Windmöller und die Authentizität der Unternehmensführung überzeugten!

Das zweite Treffen "Starten mit Zirkulärer Wertschöpfung" | 22. März 2023

Zu Gast bei der POS Tuning GmbH - Ihr "Anpack" auf dem Weg zur zirkulären Wertschöpfung? Design for Recycling!

Mit dem Unternehmens-Forum „Starten mit zirkulärer Wertschöpfung“ waren wir zu Gast bei der POS Tuning GmbH und lernten die Produktpalette des 25-jährigen Unternehmens aus Bad Salzuflen kennen, Europas größtem Hersteller von Regalordnungssysteme für den Einzelhandel. Wo ist „der Anpack“ für zirkuläre Wertschöpfung bei der Produktion dieser Kleinteile aus Verbundmaterialien (Kunststoff, Metall….). Norbert Hiltergerke und Manuel Tölle zeigten die Maßnahmen auf sowohl für den Post consumer und den post industrial Bereich auf. Beeindruckend war das Serviceangebot von POS für Ihre Kunden, alle Regalordnungssysteme bei nicht mehr Verwendung kostenfrei abzuholen, um es möglichst intern für eine Wiederverwertung aufzubereiten. Der zweite Ansatz lag im Bereich der Produktentwicklung, in dem von Anfang an ein „Design für Recycling“ berücksichtigt wird. In der anschließenden Austauschrunde mit Unternehmensvertreter*innen, Lösungsanbieter*innen und Akteuren  wurden die Fragen vertieft, welche Aspekte ein Recycling verhindern und welche Voraussetzung dies gewährleisten.

Kurz-Präsentation von der POS Tuning GmbH

Das erste Treffen "Starten mit zirkulärer Wertschöpfung" | 1. Dezember 2022

Mit einem Einstiegsimpuls von Heike Wulf - Effizienz-Agentur NRW, Büro Bielefeld

Zirkuläre Wertschöpfung – ein Blick in die Praxis | Zu Gast bei der Weidmüller Gruppe

Februar 2023

Im Rahmen der Initiative CirQuality OWL hatte die Weidmüller Gruppe über den VDI Verein Deutscher Ingenieure Ostwestfalen-Lippe zu einem Blick in die eigene Praxis zirkulärer Wertschöpfung eingeladen. Die 30 Teilnehmenden brachten großes Interesse an Umsetzungsmöglichkeiten zirkulärer Prozesse in Unternehmen mit. „Die Zeiten, in denen Wegwerfen billiger ist als Wiederverwerten, sind vorbei. „Die Herausforderungen unserer Zeit wie z.B. die Klimakrise zeigen deutlich, dass ein weiter so nicht erfolgreich sein wird. Wir sind aufgerufen unsere lineare Wirtschaft in Richtung einer zirkulären Wertschöpfung zu transformieren. Und dabei es geht nicht nur um Klimaschutz sondern auch um Lieferfähigkeit. Jede Tonne Rohstoff, die im Kreislauf geführt wird, ist eine Tonne Unabhängigkeit“, betonte Mark Edler, Vice President Global Environment, Health, Safety in seinem Vortrag. Das sei vor allem im Post-Consumer-Bereich nicht einfach, aber genau da wäre ein riesengroßes Potenzial.

„Die Kunst ist es, z.B. im Bereich Produkt Design vorausschauend mit seinem Mitarbeiterteam zu arbeiten auch unter dem Aspekt: Was heute noch freiwillig ist, ist morgen Pflicht.“ Von daher betrachtet die Weidmüller Gruppe diese Entwicklung als große Chance, sich in eine gute Startposition zu bringen und so Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und sogar zu steigern.

Vor diesem Hintergrund erhielten die Gäste einen Einblick in die aktuellen Entwicklungen zirkulärer Ansätze bei Weidmüller. Im Mittelpunkt stand, wie Herausforderungen im Post Industrial Bereich überwunden wurden und erste Ansätze im Post Consumer Bereich mit wieder ganz anderen Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. Hierbei ist Pioniergeist und über den Tellerrand hinausdenken gefragt.
Die anwesenden Interessierten griffen Aspekte wie das notwendige Mindset der Mitarbeitenden im Betrieb, die Komplexität von Life-Cycle-Assessments auf und trugen ihre eigenen Erfahrungen bei. Tenor in der Runde war, dass es sich trotz der Komplexität bei der Umsetzung einer Circular Economy lohnt, die ersten Schritte zu tun. Und ganz wichtig, sich dabei mit anderen Akteuren zusammenzuschließen und gemeinsam Ökosysteme für ein zirkuläres Wirtschaften zu schaffen.

Aktuell verschärfen die zunehmenden Verbundwerkstoffe, die Durchdringung mit Mikroelektronik (IoT) oder ausgeschöpfte Deponiemöglichkeiten gerade die Herausforderungen. Große Chancen also für neu gedachte Technik, die ihre Leistungsfähigkeit nach Nutzen und nicht nach Materialeinsatz und Tonnage definiert.

Circular Economy bedient die aktuellen 17 UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) und die Europäische Union hat einen umfassenden Aktionsplan dazu erstellt, der alle zukünftigen EU-Programme prägen wird. Mit gutem Grund: Internationale Standorte mit hoher Produktionskompetenz bereiten sich bereits aktiv auf Circular Economy vor, um die Wachstumsbedarfe in den Wirtschaftssystemen, den Märkten der Welt mit seinen sieben – bald zehn – Milliarden Menschen dann tatsächlich nachhaltig und robust bedienen zu können.

Eine Zukunftsaufgabe für alle Ingenieurdisziplinen, die der VDI mit diesem Fokusthema und der aktiven Kompetenz seiner Mitglieder angeht.

"Wir ändern den Kurs | OWL.zirkulär.zukunftsfähig - auf dem Weg zur Modellregion

Mehr als 100 Interessierte auf der Gemeinschaftsveranstaltung mit der ZF Friedrichshafen AG, der Stadt Bielefeld und dem VDI e.V.

Vor Vertreterinnen und Vertretern von Unternehmen, Kommunen, Verbänden und Institutionen sprachen Prof. Michael Braungart, der Erfinder des Ansatzes Cradle to Cradle; Alexander Nagel, Anwendungstechniker bei der Tana Chemie GmbH und Jörg Witthöft, Standortleiter der ZF Friedrichshafen AG, Werk Bielefeld aus unterschiedlichen Perspektiven über zirkuläre Wertschöpfung und denWeg in eine Circular Economy.

Klimakrise, Rohstoffmangel und Umweltverschmutzung seien lösbar durch Qualität statt Quantität, die lebenslange Nutzung recycelbarer Materialien, ineinandergreifende Kreisläufe zur Wiederverwertung aller Wertstoffe und Produktteile, erklärte Prof. Michael Braungart, der Erfinder des Ansatzes Cradle to Cradle (englisch für „Von der Wiege zur Wiege“). Leider seien Nachhaltigkeit, Klimaneutralität, Fußabdruckminimierung oft nur leere Schlagworte. Die Zielsetzung müsse lauten: Nützliches tun für Mensch, Flora und Fauna. Erstrebenswert sei nicht ein neutraler, sondern ein positiver Fußabdruck.

So könne man beispielsweise Gebäude bauen, deren Oberflächen Feinstaub binden, wie das begrünte Rathaus Venlo. „In einer Stadt wie Bielefeld verliert jeder Mensch rund 4,5 Lebensjahre durch Feinstäube“, so seine Aussage, „weniger schlecht ist nicht gleich gut“. Design und Qualität könnten so verbessert werden, dass positive, nachhaltigkeitsbezogene Wirkungen eines Produkts und damit verknüpfter Geschäftsaktivitäten entstünden, sowohl für die Gesellschaft als auch für die Umwelt.

In dieser Hinsicht gehört die ZF Friedrichshafen AG, Hauptsponsor der Veranstaltung, zu den Vorreitern in der Region. Bereits 1963 begann im Werk Bielefeld die Aufarbeitung von Lkw-Kupplungsdruckplatten und Kupplungsscheiben. Längst werde in der gesamten Unternehmensgruppe serienmäßig und wirtschaftlich eine funktionierende Kreislaufwirtschaft betrieben, so Veranstaltungsinitiator Jörg Witthöft, Leiter des Standorts Bielefeld der ZF. „Das Werk Bielefeld verarbeitet jährlich rund 10.000 Tonnen Altteile“, so Witthöft, „das entspricht ungefähr dem Gewicht des Eifelturms.“ Das Ende der 1990er Jahre entwickelte Cradle to Cradle-Prinzip werde bei ZF als Innovationstreiber, als Teil der Unternehmenskultur gesehen. Ein Großteil der Produkte – darunter auch ein erstes mit elektronischen Bauteilen – sei heute Cradle to Cradle zertifiziert.

„Nicht nur reden, sondern einfach machen“

Die Zirkuläre Wertschöpfung rechnet sich bei ZF ökologisch wie betriebswirtschaftlich. Das zeigt das Beispiel Kupplungs-Druckplatten: Eine 98prozentige Aufarbeitungsquote sorge im Vergleich zur Neuproduktion für 70 bis 90 Prozent Materialeinsparung, rund 90 Prozent Energieeinsparung und rund 80 Prozent CO2-Einsparungen, erklärte Witthöft. Seine Empfehlung an Unternehmen: „In punkto Kreislaufwirtschaft nicht nur reden, sondern einfach machen, umsetzen.“

Ebenfalls beispielhaft in ihrer Branche nimmt sich die Werner & Mertz Group aus, die statt auf CO2-Kompensierung schon seit vielen Jahren auf die Reduzierung und Vermeidung von Abfällen und Emissionen setzt. „Nachhaltigkeit von Anfang an“, so das Motto von Alexander Nagel, der als Anwendungstechniker bei Tana-Chemie Unternehmen in punkto Hygiene und Reinigung berät und wie sie ihre Umweltbilanz durch den Einsatz Cradle to Cradle zertifizierter Produkte verbessern können. Die Werner & Mertz Group hat sowohl eine professionelle Sparte für gewerbliche und kommunale Abnehmer (Tana-Chemie) als auch eine Sparte für Endverbraucher (Frosch-Produkte). Alle Produkte in beiden Sparten sind Cradle to Cradle zertifiziert.

Nagel stellte den Wertschöpfungsansatz hinter der Tana-Produktlinie vor. Diese besteht aus nachwachsenden Rohstoffen (pflanzlichen Tensiden) und firmeneigenem Brunnenwasser, abgefüllt in Flaschen aus Recycling-Kunststoff. Die Produktion erfolge auf der Basis erneuerbarer Energien. „Bäumchen pflanzen und CO2-Zertifikate bringen keine grundsätzlichen Veränderungen, man belügt die Verbraucher, die Politik und sich selbst, so unsere anfänglichen Überlegungen“, berichtete Nagel, „zunächst waren Investitionen notwendig, seither sparen wir Rohstoffe und Kosten. Heute sind alle Produkte auf Nachhaltigkeit ausgerichtet und inzwischen werden wir nachgeahmt“. Insgesamt würden allein bei den Behältern gegenüber einer herkömmlichen Produktion an die 2.800.000 Kilogramm CO2, rund 880.000 Kilogramm Rohöl und 396.000 Kilogramm Kunststoff eingespart.

 

Regionale Akteure stellen zirkuläre Ansätze vor

Diese Kriterien des „Vermeidens und Reduzierens“ waren ausschlaggebend für die Reinigungsmittelwahl der Stadt Bielefeld. Seit Jahren werden alle städtischen Gebäude und Einrichtungen mit den Tana-Produkten gereinigt. Die Stadt Bielefeld punktet zudem mit ihrer Nachhaltigkeitsstrategie, mit dem Ökoprofit-Förderprogramm für Unternehmen zur Ressourcenreduzierung und Abfallvermeidung oder dem Beratungsleitfaden „Gewerbe und Bauen“ mit Cradle to Cradle-Ansatz (seit 2013). Oberbürgermeister Pit Clausen sah weitere Ansätze: „Als Stadt sind wir gefordert, dem Gedanken noch mehr Rechnung zu tragen, wie über das Baurecht. Wir haben zum Beispiel beschlossen, keinen eingeschossigen Einzelhandel mehr zuzulassen, sondern auf Mehrgeschossigkeit und weitere Nachhaltigkeitskriterien im Bau zu setzen.“

Moderatorin Friederike David, Geschäftsstellenleiterin des VDI OWL, begrüßte auch VDI-Direktor Ralf Appel und betonte: „In Bielefeld und OWL haben bereits viele Verantwortliche, Geschäftsführungs- und Vorstandsmitglieder sowie Führungskräfte, den Kurs geändert, auch dank der von Ingenieurinnen und Ingenieuren erarbeiteten Lösungen.“ Vor dem Hintergrund der Klimakrise hätten sie zirkuläres Wirtschaften als Qualitäts- und Innovationstreiber erkannt, der in dreifacher Hinsicht profitabel sei: wirtschaftlich, sozial und ökologisch.

Weitere Botschafter für Zirkuläre Wertschöpfung gab es im Historischen Saal an den mehr als einem Dutzend begleitenden Ausstellungsständen. Darunter waren auch die Bielefelder Vogel GmbH für Papierverarbeitung und -veredelung mit ihrer Produktion umweltfreundlicher Lebensmittelverpackungen; die IP Adelt GmbH, Bielefeld mit nachhaltigen Werbe- und Präsentationsmitteln wie Produktordnern; der Bielefelder Fachgroßhändler Julius Brune GmbH & Co. KG, spezialisiert auf nachhaltige Hygiene- und Reinigungsprodukte; die ReUse and Trade GmbH, die eine gewerbliche Materialbörse von Paderborn aus betreibt; die von Scientists for Future ab 2023 geplante mobiel-Klimabahn mit Informationen und Handlungsanregungen; recyclingfähige Wineo-Bio-Fußböden aus nachhaltigen Rohstoffen, produziert in Lippe; das Projekt Re-Build-OWL für zirkuläres Bauen (Lippe Zirkulär) sowie die VDI Kampagne sail.Ing OWL auf Kurs 1,5 Grad (siehe Kasten).

 

Biologische und technologische Kreisläufe ergänzen sich

Professor Braungart regte zudem Geschäftsmodelle an, die anstelle von Maschinen und Produkten Nutzungen und Dienstleistungen mit genau definierten Nutzungszeiten verkauften – wie 3000mal Wäsche waschen, 15 Jahre Küchen- oder Fußbodenbenutzung, Verlängerungsoption bei Bedarf. Auf diese Weise hätten die Hersteller eine Rückgabegarantie, könnten in punkto Materialbeschaffung langfristig planen und die separierten Wertstoffe nach Rücklieferung immer wieder einsetzen. Dafür sei eine umfassende Digitalisierung Voraussetzung. Warum nicht Fenster zu Fenstern oder Autos zu Autos recyceln, so seine rhetorische Frage. Von der Wiege in die Wiege: Biologische Nährstoffe zirkulieren in biologischen Kreisläufen, technische Wertstoffe in technischen Kreislaufen.

Sensibilisieren, unterstützen und vernetzen, Zirkuläre Wertschöpfung in der Wirtschaftsregion OWL weiterverbreiten, das war Sinn und Zweck der Gemeinschaftsveranstaltung in der Ravensberger Spinnerei. Die rund 140 Gäste tauschten sich aus, nahmen viele Anregungen und neue Kontakte mit. Und die motivierenden Worte Professor Braungarts: „Ein Produkt, das Abfall wird, hat einen Qualitätsmangel. Wir brauchen Innovationen, Qualität und Schönheit als Basis. Wir brauchen Dinge für Wirtschaft und Gesellschaft, die Mensch und Umwelt guttun.“ OWL ist auf einem guten Weg, zirkulär und zukunftsfähig – vielleicht sogar zur Modellregion für eine Circular Economy, mit einer Wertschöpfung aus stetigen Kreisläufen...

 

Text: Martina Bauer, freie Journalistin

Regionale Akteur:innen stellen ihre zirkulären Ansätze vor

Diese Teilnehmer:innen der Austellung haben den Kurs geändert!

  • IP Adelt GmbH, Bielefeld
  • GLASS GmbH & Co. KG, Paderborn
  • FH Bielefeld/ Ites: Institut für technische Energiesysteme
  • Julius Brune GmbH & Co. KG /Tana Chemie GmbH
  • ReUse and Trade GmbH, gewerbliche Materialbörse, Paderborn
  • Projekt Re-Build-OWL für zirkuläres Bauen (Lippe Zirkulär), OWL
  • "sail.ing OWL Kurs auf 1,5 Grad", Kampagne des VDI OWL
  • Scientists for Future, geplante mobiel-Klimabahn mit Informationen und Handlungsanregungen ab 2023, Bielefeld
  • Vogel GmbH, Papierverarbeitung und -veredelung, Bielefeld
  • Wild Plastic GmbH, Hamburg
  • Windmöller GmbH mit recyclingfähige Wineo-Bio-Fußböden aus nachhaltigen Rohstoffen, Augustdorf
  • ZF Friedrichshafen AG, Standort Bielefeld

Weitere Best Practice Unternehmen aus der Region OWL finden Sie hier: CirQuality OWL

Weitere Veröffentlichungen zur Veranstaltung "Wir ändern den Kurs" | OWL.zirkulär.zukuftsfähig